Was tun bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten?

Diagnose von Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es wichtig, zunächst den Auslöser zu ermitteln, um im nächsten Schritt die beschwerdeverursachenden Lebensmittel zu meiden. Bei der Identifikation der betroffenen Lebensmittel kann ein Ernährungstagebuch hilfreich sein, um Zusammenhänge zwischen bestimmten Nahrungsmitteln und Beschwerden zu erkennen. Auch für die Beratung beim Arzt können die Aufzeichnungen hilfreich sein, damit dieser die möglichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingrenzen kann. Der Arzt kann durch verschiedene Tests häufig feststellen, ob und welche Unverträglichkeit vorliegt.

Manchmal ist es problematisch, die Inhaltsstoffe verschiedener Speisen herauszufinden. Zutatenlisten sind unklar oder wir vermuten, manche Inhaltsstoff nicht in verschiedenen Produkten. Oder hätten Sie gewusst, dass auch in Leberwurst Laktose enthalten sein kann? Daher kann eine Ernährungsberatung sehr hilfreich sein, sich gerade nach der Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit umzustellen und problematische Lebensmittel zu vermeiden.

Hilfe aus der Apotheke bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Mittlerweile bieten viele Restaurants und Supermärkte Alternativen für Betroffene an. In manchen Situationen ist es jedoch fast unvermeidlich, auch einmal ein „verbotenes“ Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Sei es bei einem Geschäftsessen oder einer Essenseinladung, bei der es keine Alternativen gibt oder man einfach der Versuchung nicht widerstehen kann.
Für diese Fälle ist es sinnvoll, immer ein Mittel gegen die typischen Beschwerden einer Nahrungsmittelunverträglichkeit griffbereit zu haben. Gegen Bauschmerzen und -krämpfe empfiehlt sich ein krampflösendes Mittel wie Buscopan®. Bei Beschwerden wie akutem Durchfall ist es sinnvoll, ein Medikament zu wählen dass schnell wirkt und dabei verträglich ist (z.B. Vaprino® Gegen akuten Durchfall).